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Es war in Mexico vor vielen Jahren, genauer gesagt, 1999, während der Schwangerschaft mit meinem ersten Sohn, als ich meine erste Hatha Yoga Stunde bekommen habe. In meinem Häuschen am Strand von Oaxaca, von einer kanadischen Lehrerin. Sie hat bei uns gewohnt und im Austausch dazu gab sie mir Yogastunden.
Aber eigentlich begann mein Weg schon viel früher in meiner Kindheit. Wohl durch den Einfluss meiner Mutter und ihrer Freundinnen habe ich immer schon einen Zugang zur Spiritualität gehabt. Und als ich mit ca. 15 Jahren in eine tiefe Sinnkrise kam und die Lebenslust zu verlieren begann, begab ich mich auf die Suche. Die führte mich bald zu den buddhistischen Lehren und den Yogalehren der Chakren und der unterschiedlichen Entwicklungsstufen des Menschen. Es half mir, auf meiner Suche den Blick nach innen zu richten und unabhängiger von den Meinungen anderer Menschen meinen eigenen Weg zu gehen. Nach meinem Schulabschluss zog es mich nach Mexico, wo ich für ca. 8 Jahre ein ziemlich unstetes Leben als Reisende führte. Auf Reisen hab ich mich inmitten zwischen Suchenden aus aller Welt wieder gefunden und wo immer Yoga praktiziert wurde, habe ich mich neugierig angeschlossen. Das Praktizieren hat sich in mein Leben integriert, hat mir in dieser herausfordernden Zeit Stabilität gegeben und mich Schritt für Schritt wachsen lassen. Und auch mir haben sich dann immer wieder Leute während meinen Übungsstunden angeschlossen, die von mir lernen wollten. So konnte ich schon einige Jahre vor meiner ersten offiziellen Yogalehrerausbildung Erfahrungen im Unterrichten sammeln.
2005, nach meiner Rückkehr, begann ich sofort mit einer 2-jährigen Yogalehrerausbildung nach Dhiranadaji und seit 2006 unterrichte ich mit grosser Freude. Immer noch bin ich auf meinem Yogaweg, und es fasziniert mich mehr denn je, wie durch diese uralten Techniken immer neue Seiten und ungeahnte Fähigkeiten des Menschen freigelegt werden können. Ich habe auch andere, unterschiedlichste Praktiken und Wege kennengelernt, aber Yoga ist für mich der effektivste und spannendste von Allen.
Jetzt lebe ich seit zweieinhalb Jahren mit meinem Mann und 3 Kindern in Mäder/Österreich, direkt an der Schweizer Grenze.
Obwohl meine Yogastunden auch körperlich fordernd sein können, ist für mich die Achtsamkeit in der Bewegung alles. Ich habe über die Jahre einen ganz eigenen, fliessenden Übungs- und Unterrichtsstil entwickelt, in dem ich jedem einzelnen die Möglichkeit bieten möchte, den ureigenen Rhythmus zu erspüren, eine innige Verbindung zum Körper aufzubauen und dadurch in eine kraftvolle Präsenz und in die Stille zu finden.
Yoga entdeckte ich für mich Mitte 20 auf der Suche nach einem Ausgleich zum Alltag. Schnell bemerkte ich, dass Yoga weit mehr ist als physisches Workout. Die Kombination mit Atmungs- und Entspannungsübungen unterstützen mich dabei, den Herausforderungen im Alltag leichter und mit mehr Stärke zu begegnen.
Um noch tiefer einzutauchen, entschied ich mich, die Yogalehrer-Ausbildung im Astanga-Yogazentrum in Hörbranz, nach der Tradition von Dhiranandaji bei Silvio Perpmer und Nora Kowalski zu absolvieren. Durch den Unterricht in der Yogaphilosophie und die tiefere Praxis wurde das Bild immer klarer und auch die positiven Wirkungen von regelmässiger Yogapraxis spürbar.
Meine grosse Leidenschaft das Reisen zog mich dann nach Indien und Südostasien wo ich weg vom Alltag für acht Monate noch tiefer ins Yoga und die spirituelle Praxis eintauchen durfte. Den Schritt, sich eine Auszeit für sich selbst zu nehmen, einen guten Job und das aktuelle Umfeld für den Moment hinter sich zu lassen, benötigte doch einiges an Mut. Heute bin ich sehr froh, dass ich den Schritt gewagt habe, denn durch diese Zeit öffnete sich eine grosse Möglichkeit an Selbsterfahrung. In verschiedenen Retreats in Indien, Bali und Thailand lernte ich diverse Meditations- und Yogastile kennen und begegnete vielen inspirierenden Menschen. Fern von allen Pflichten durfte ich das freie Leben und so den Yogaweg als Lebensweg für mich kennenlernen. In Bali im Yoga Barn gefiel es mir besonders gut und ich entschied mich eine 200hr Vinyasa Yogaausbildung bei Levi Banner zu absolvieren. In die Ausbildung integriert war eine intensive Atemarbeit („Breathwork“), welche nochmals ganz neue Räume für mich öffnete.
Die vielen Eindrücke nahm ich zurück in die Schweiz und wusste, dass ich meine Erfahrungen zurückbringen wollte. So bekam ich die Chance, im rhyCHI mit meinen ersten Yogastunden zu starten. Es bereitet mir Freude, zu unterrichten und meinen persönlichen Stil Schritt für Schritt zu entwickeln und auch selber weiter daran zu wachsen. Die bewusste Verbindung von Atmung und Bewegung sind mir besonders wichtig. Durch die Flow-Übungen wird Lebensenergie im Körper aufgebaut und kann wieder frei fliessen. Nach einer Yogastunde sollen die Yogis mehr Leichtigkeit, Freude und Stärke spüren und diese Gefühle von der Matte in den Alltag mitnehmen.
Freude bereitet mir auch die Musik. Ich spiele seit meiner Jugend Querflöte und habe kürzlich mit dem Gitarrenspielen angefangen. Bei Musikevents, Mantrasingen oder freiem Tanzen im rhyCHI bin ich sicherlich anzutreffen. Zudem kann ich gute Tipps zu tollen Yogafestivals geben. Neben meinen Yoga- und Meditationsstunden biete ich Gruppen- oder Einzelsitzungen in „Breathwork“ an.
Hauptberuflich arbeite ich als Sozialarbeiterin im Jugendbereich und wohne nach städtischen Ausflügen wieder „am Rhy“.
Warum hast du den YOGAWEG gewählt? Ich glaube ganz fest - der Yogaweg hat mich gewählt… Eine Verkettung von Umständen, die anders nicht hätten sein können, ließen mich den ersten Schritt des Weges gehen. Heute kann ich sagen, das das Yogasystem in meinem Leben das Schönste mit bedingungslosem Sinn ist.
Was möchtest du während deiner YOGASTUNDE vermitteln? Ich möchte Yoga nach vedischer Tradition vermitteln und die natürlichen Resourcen jedes einzelnen Teilnehmers freilegen. Yoga ist auch ein Naturheilmittel, das eng in die Wissenschaft des Lebens greift. Daher sind mir die yogische Philosophie & Meditation sehr wichtig - sie mit in die klassischen Asanastunden einfließen zu lassen.
Kurzbio - Schon immer hat es mich raus in die Welt gezogen. Nach mehrjährigen Auslandsaufenthalten in Lateinamerika, England und Indien, zog es mich dann doch immer wieder zurück in meine norddeutsche Heimat, bis ich mich letztes Jahr am wunderschönen Bodensee in Österreich niederließ. In den letzten vier Jahren unterwarf ich mich mehreren tausend Stunden verschiedenster Yogaausbildungen, um letztendlich festzustellen - aham brahmasmi! In meinem Herzen bin ich Vedanti und bin nun Studierende vedischer Wissenschaften und begeisterte Anhängerin der Nondualität. Regelmäßig besuche ich Ashrams in Deutschland und Indien, um tiefer in das Vedanta einzutauchen.
Als leidenschaftlicher Sportler war Yoga für mich anfangs lediglich eine Methode, die meine Flexibilität und Balance verbessern sollte, um meine Leistungsfähigkeit immer mehr zu erhöhen. Schnell bemerkte ich jedoch, dass sich hinter Yoga eine ganze Philosophie verbirgt, von der ich keine Ahnung hatte.
Schon seit meiner Kindheit an, war Sport für mich ein zentraler Dreh- und Angelpunkt meines Lebens. Egal ob beim Bergsteigen, Klettern, Snowboarden oder Surfen; der Reiz mich zu immer höheren Leistungen anzutreiben war stets präsent. Als ich 2015 auf Yoga stieß, übte ich es zunächst als reinen Sport aus, um meine Leistungsfähigkeit zu steigern. Schnell merkte ich jedoch, dass sich hinter Yoga eine ganze Philosophie verbirgt, von der ich keine Ahnung hatte.
Ich verstand, dass Yoga eine komplette Lebenseinstellung ist, die mehr beinhaltet, als das blosse Üben der Asanas. Ich begann mich mit Yoga, Advaita Vedanta und Buddhismus auseinanderzusetzen und alles darüber zu lesen. Eines führte zum anderen und so entschloss ich mich 2019 dazu, die Ausbildung zum „Lehrer“ zu absolvieren.
Seit der Ausbildung begleitet mich Yoga von Tag zu Tag, von Moment zu Moment. Das Ausrichten meines Lebens nach Patanjalis Yogasutra, erleichtert es mir, in jeder Lebenssituation bewusst und korrekt zu handeln.
Das tägliche Praktizieren von Asanas ist und bleibt ein wichtiger Teil meines Alltags, jedoch haben Meditation, Kontemplation und das Studieren der dazugehörigen Literatur an Stellenwert zugelegt. Auch spirituelle Praktiken sind seither sehr wichtig für mich. Vereint mit dem universellen Bewusstsein findet der Yogi den Mittelweg und die Ausgeglichenheit zu einem erfüllten Leben.
In meinen Lektionen möchte ich vermitteln, dass ein „gesundes Gefäß“ und ein reiner Geist es ermöglichen, in Gelassenheit und ethisch korrekt zu leben. So sind wir bereit für all die Stufen des Yoga, bis hin zur allumfassenden Wahrheit.
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